Geschädigte Muskeln, Bänder oder Gelenke können durch kinesiologisches Taping stabilisiert werden, ohne ihre Beweglichkeit einzuschränken. Das hochelastische Pflaster, das dazu verwendet wird, verschiebt die Haut gegen das darunterliegende Gewebe und sorgt so für eine Aktivierung verschiedener Rezeptoren, die die Selbstheilungskräfte des Körpers anregen. Ziel ist es, die Genesungszeit zu verkürzen und Schmerzen zu lindern.

Je nach Art der Schädigung und des betroffenen Körperteils werden unterschiedliche Tapes eingesetzt. Besonders die Farbe des Tapes spielt in der Kinesiologie eine zentrale Rolle. So wird blaues Tape beispielsweise zur Kühlung von Prellungen genutzt, rotem Tape wird eine anregende und wärmende Wirkung zugesprochen. Unsere erfahrenen Therapeuten werden anhand Ihrer Diagnose die richtige Auswahl des Tapes treffen.

Das Taping eines Areals kostet 15 Euro und kann nicht über die Krankenkassen abgerechnet werden.