Bei Verletzungen oder krankheitsbedingten Einschränkungen des Bewegungsapparats ist eine Kombination aus physio- und ergotherapeutischer Behandlung oft sinnvoll, um die Funktionen wieder vollständig herzustellen. Während sich die Physiotherapie rein mit Gelenken, Muskeln und Knochen befasst, setzt die Ergotherapie bei der Bewältigung von Aufgaben des alltäglichen Lebens an. Das können beispielweise Übungen zum selbstständigen Aufstehen aus dem Bett sein, genauso wie das eigenständige Anziehen oder das Eintippen einer Telefonnummer – ganz individuell auf die Einschränkungen der jeweiligen Patienten abgestimmt.
Krankheitsbilder, bei denen eine Ergotherapie angebracht sein kann, reichen von Gelenkerkrankungen über Haltungsschäden bis hin zu Handverletzungen und Schmerzleiden.