Manuelle Therapie

Die Manuelle Therapie wird zur Behandlung von Funktionsstörungen des Bewegungsapparates (Gelenke, Muskeln und Nerven) angewendet. Dazu zählen Schmerzen oder Bewegungseinschränkungen von Gelenken, die nach einer Verletzung oder einer Operation mit anschließender langer Ruhigstellung entstanden sind.

Durch die Therapie werden Blockierungen gelöst und Bewegungseinschränkungen beseitigt. Ihre Schmerzen werden gelindert.

Bestandteile & Ablauf

In der ersten Therapiesitzung erhebt der Therapeut einen ausführlichen Eingangsbefund und erstellt Ihren individuellen Therapieplan.

Die Manuelle Therapie besteht aus gezielt durchgeführten Gelenktechniken, bei denen Gelenke gegeneinander verschoben werden und die zur Mobilisation dienen. Auch Dehn- und Entlastungstechniken werden angewandt. Dabei bewegt sich der Patient zunächst nicht aktiv, sondern wird von unseren speziell weitergebildeten Physiotherapeuten bewegt. So wird die Mobilität der Gelenke, Bänder und Muskulatur verbessert und die Schmerzen werden gelindert.

Sobald die akuten Beschwerden abgeklungen sind, kommen auch aktive Übungen zum Einsatz.

In der Regel dauert eine Behandlung 20 Minuten. Die Anzahl der Behandlungseinheiten hängt von der Art und Schwere des Befundes ab. Der Arzt entscheidet individuell, wie viele Sitzungen angemessen sind.

Beantragung & Kostenübernahme

Für die Therapie benötigen Sie eine Verordnung/ein Rezept von Ihrem Arzt (Haus-, Fach- oder Zahnarzt). Sieht Ihr Arzt eine Notwendigkeit für die Behandlung, erfolgt die Abrechnung über die Krankenkasse.

Wenn Sie selbst noch weitere Therapien in Anspruch nehmen möchten, kann Ihr Arzt Ihnen ein Privatrezept ausstellen. Dann zahlen Sie die Behandlung selbst. Die Kosten dafür können Sie bei uns telefonisch erfragen.